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1. Feb: „Change Your Password Day“ – Tipps für starke Passwörter

Ein Zahlenschloss, auf dem Password steht. (c) Pixabay.com

Am 1. Februar findet wieder so wie jedes Jahr der internationale „Change Your Password Day“ statt. Anlass genug, an die wichtigsten Regeln zur Erstellung starker Passwörter und ihre Bedeutung zu erinnern. Es ist wichtig, sich immer wieder bewusst zu machen, dass Passwörter Schlüssel zu sensiblen Daten und Informationen sind. Es gibt zwar im Internet keinen 100-prozentigen Schutz vor Identitätsdiebstahl, aber man sollte es Kriminellen zumindest so schwer wie möglich machen, an das eigene Passwort zu gelangen.

Vor allem die weit verbreitete Nutzung schwacher Passwörter – Stichwort 123456 – und die Mehrfachnutzung von Passwörtern für sehr viele unterschiedliche Dienste ist überaus leichtsinnig, wenn man bedenkt, welche Schäden dadurch entstehen können.


Change your password – Wie sieht ein sicheres Passwort aus?

Grundsätzlich ist festzuhalten: Auch ein langes, kompliziertes Passwort kann geknackt werden – denn wie bereits erwähnt: hundertprozentigen Schutz bzw. hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht! Sie können es aber möglichen Angreifern schwerer machen, indem sie ihre Passwörter möglichst sicher gestalten.

Ein Loginscreen auf einem Tablett mit Username, Password und einem Login bzw. Register-Button, Stichwort Change your password day.
(c) Pixabay.com
Um es Hackern so schwer wie möglich zu machen, an ihr Passwort zu kommen, haben wir hier für sie ein paar Tipps für starke Passwörter zusammen gestellt.

Die wichtigsten Tipps zur Erstellung starker Passwörter

Wir haben hier für sie die wichtigsten Tipps zur Erstellung eines starken Passwortes für sie zusammengestellt:

Strategien, um sich starke Passwörter leicht[er] zu merken

Eine Möglichkeit, sich starke Passwörter leicht[er] zu merken, ist die bereits oben erwähnte „4-Wörter-Methode„. Reichern sie diese wie beschrieben auch noch mit Zahlen und Sonderzeichen an, ist das Passwort zum einen ein sehr starkes und zum anderen doch relativ leicht zu merken.

Auch Eselsbrücken unterstützen sie beim Merken von Passwörtern. „HiepT,uenPf!“ bedeutet: Heute ist ein perfekter Tag, um ein neues Passwort festzulegen!“ Natürlich können sie ihrem Passwort auch eine „persönliche Note“ verleihen, indem sie einen Satz mit ihrem Lieblingslied oder einem wichtigen Ereignis formulieren: „A12.8.hmFuiaSg!!!“ was „Am 12.8. haben meine Frau und ich am Standesamt geheiratet!!!“ bedeutet.

[Anmerkung an die Männer unter uns: Damit schlagen sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, denn sie werden nie mehr ihren Hochzeitstag vergessen ;)].

Ein Hacker vor einem Laptop.
(c) Pixabay.com
100%ige Sicherheit gibt es nicht im Internet. Aber wenn sie sich unsere Tipps zu Herzen nehmen, haben es Herr oder Frau Hacker zumindest nicht ganz leicht, ihre Accounts zu hacken.

Passwort-Räubern auf der Spur

Ob man selbst schon einmal Opfer eines Datendiebstahls geworden ist, lässt sich beispielsweise mit dem Identity Leak Checker, einem Online-Sicherheitscheck des Hasso-Plattner-Instituts [HPI], oder Have i been pwned sehr leicht und kostenlos überprüfen.

Hier kann jede Internetnutzerin/ jeder Internetnutzer durch Eingabe seiner eMail-Adresse prüfen lassen, ob Identitätsdaten von ihr/ von ihm frei im Internet kursieren und missbraucht werden könnten. Die SicherheitsforscherInnen ermöglichen den Abgleich mit mittlerweile mehr als 12 Milliarden gestohlener und im Internet verfügbarer Identitätsdaten.

(Bilder: Pixabay.com)

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