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Apps am Handy – für Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie…

(c) Pixabay.com

Ob Kundenkarte, Navi, Paketdienst, Wetterbericht, oder zum Schwammerl Suchen – mittlerweile gibt es für (gefühlter Weise) alles Apps am Handy. Viele davon sind praktisch und nützlich, viele davon witzig und gut gemacht, viele auch nicht – aber egal, wofür wir Apps verwenden, am Ende des Tages werden Daten übertragen, die je nach Anwendung auch durchaus sensibel sein können, wie zum Beispiel Alter, ethnische Herkunft oder Religionsbekenntnis. Welche Risiken sie mit dem Nutzen von Apps eingehen und wie sie sicher mit ihnen umgehen, lesen sie hier.

 

Risiken und Nebenwirkungen bei Apps am Handy
Eine Frau mit Sonnenbrille am Wasser auf ihr Handy schauend, Stichwort Apps am Handy. (c) Pixabay.com
Wer ein Smartphone hat, hat Apps. Aber nicht jede sollte „einfach so“ verwendet werden.

Zum einen besteht bei der Nutzung von Apps das Risiko, dass unbemerkt persönlicher Daten übertragen werden. Studien zeigen, dass viele Apps sensible Nutzerdaten übertragen – nicht nur, ohne es zu wissen, sondern oft auch ohne, dass diese für die Funktion der Apps notwendig sind, wie zum Beispiel Standortdaten bei einer Taschenlampen-App.

Zum anderen besteht die zweite große Gefahr durch Schadsoftware und Viren, die sich in „obskuren“ Apps verbergen können. Laden sie daher Apps NUR über die offiziellen Apps-Shops (App-Store und GooglePlay) herunter. Anwendungen von Drittanbietern sind mit Vorsicht zu genießen – diese können mit Schadsoftware infiziert sein. Diese verseuchten Programme können unter anderem Handy-Daten wie zum Beispiel ihre Kontakte unbemerkt übermitteln oder kostenpflichtige SMS an Mehrwertnummern versenden.

Eine weitere unliebsame Kostenfalle können auch sogenannte In-App Käufe sein. Bei manchen Apps – vor allem bei Spielen – besteht die Möglichkeit, in der Anwendung selbst schnell und einfach ein Guthaben oder Punkte zu kaufen. Das trügerische dabei: es wird kein klassischer Bestellprozess durchlaufen, wo sie ihre Bestellung nochmals kontrollieren können. Oft tätigen auch Kinder unbewusst Bestellungen, wenn sie mit dem Smartphone spielen.

So minimieren sie die „Nebenwirkungen“ von Apps

 

Wie in vielen anderen Bereichen auch, genügt es oft schon, den berühmten „gesunden Hausverstand“ einzuschalten, um seine Daten – trotz App-Nutzung – sicher zu halten. Denn da sind schon sehr viele sehr nützliche dabei… 😉

(Bilder: Pixabay.com)

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