Close Menu
    Facebook X (Twitter)
    Samstag, 27. Sep 2025
    AlterNEUdenkenAlterNEUdenken
    Bluesky WhatsApp LinkedIn Facebook RSS X (Twitter)
    • Home
    • Freizeit & Reise
      1. Internet & Technik
      2. Reisemagazin
      3. Wohnen
      Featured
      20. Aug 2025

      Gängige Irrtümer bei Pauschalreisen – wir klären auf

      Interessantes aus der Rubrik
      28. Aug 2025

      Digitale Fallen erkennen – neue Sicherheitsbroschüre mit praktischen Tipps für Sicherheit im Netz

      20. Aug 2025

      Gängige Irrtümer bei Pauschalreisen – wir klären auf

      23. Jul 2025

      Achtung bissig! Erste Hilfe bei Insektenstichen und Schlangenbissen

    • Körper & Geist
      1. Corona | Covid 19
      2. Diabetes
      3. Erwachsenenbildung
      4. gesunde Ernährung
      5. Hörgesundheit
      6. SENaktiv – Sicher im Alter bewegen
      Featured
      4. Sep 2025

      Migräne – weit mehr als nur Kopfweh

      Interessantes aus der Rubrik
      10. Sep 2025

      Neugier kennt kein Alter – wie lebenslanges Lernen uns bereichert und uns jung hält

      4. Sep 2025

      Migräne – weit mehr als nur Kopfweh

      17. Jul 2025

      Effektiv gegen Schlafstörungen: Schnellere Behandlung dank Künstlicher Intelligenz und Telemedizin

    • Pflege & Betreuung
      1. Demenz
      2. Inklusion
      Featured
      8. Aug 2025

      Gesundheitsrisiko Hitze: Was Pflegeprofis Seniorinnen und Senioren raten

      Interessantes aus der Rubrik
      18. Sep 2025

      Demenz: Es braucht [viel] mehr leistbare Unterstützungsangebote!

      8. Aug 2025

      Gesundheitsrisiko Hitze: Was Pflegeprofis Seniorinnen und Senioren raten

      3. Jul 2025

      Herausforderung Demenz: Pflegende Angehörige brauchen Unterstützung

    • Kunterbunt
    • Studien
    AlterNEUdenkenAlterNEUdenken
    Home»Pflege & Betreuung»Empirie statt Emotion – neue Daten zur 24-Stunden-Betreuung in Ö
    (c) Pixabay.com

    Empirie statt Emotion – neue Daten zur 24-Stunden-Betreuung in Ö

    13. Jul 201810 Min. Lesezeit

    Mit neu ermittelten Fakten will das Hilfswerk Österreich die Debatte zur 24-Stunden-Betreuung versachlichen. In einer groß angelegten Studie* wurden u. a. Daten zur Situation und Zufrieden­heit von Kunden/ innen, aber auch von Betreuer/innen erhoben: Wie steht es tatsächlich um die 24-Stunden-Betreuung, die von rund 25.000 Personen in Österreich genutzt wird? Wo liegen etwaige Schwachstellen? Wo besteht tatsächlich Reformbedarf? Und: Wie erleben die Betreuer/innen, die zu Pflegenden und ihre Angehörigen die 24-Stunden-Betreuung?

    24-Stunden-Betreuung mehr als zehn Jahre nach der Legalisierung
    (c) Pixabay.com
    Kaum zu glauben, dass in Ö die 24-Stunden-Betreuung erst seit 10 Jahren sozusagen legal ist.

    Die 24-Stunden-Betreuung wurde in Österreich mit dem 1. November 2006 durch eine Novelle des Ausländerbeschäftigungsgesetzes (BGBl. II Nr. 405/2006) legalisiert und damit aus einem jahrzehnte­langen Dasein in der Schattenwirtschaft geholt. In weiterer Folge bereitete eine Fülle von Änderungen in den unterschiedlichsten Rechtsbereichen bzw. in der Gewerbeordnung den Boden für die erfolgreiche Etablierung der 24-Stunden-Betreuung in der österreichischen Versorgungslandschaft.

    Große Bedeutung kam dabei auch der Novellierung zum Bundespflegegeldgesetz zu, die erstmals auch eine staatliche Förderung der 24-Stunden-Betreuung vorsah. Erst diese Förderung in der Höhe von 550,- Euro pro Monat (für zwei selbständige Betreuer/innen) beseitigte finanzielle Nachteile, die Betroffenen durch die Offenlegung von Betreuungsverhältnissen entstanden waren. Letztere konnten nunmehr in großer Zahl legalisiert werden.

    Ein stetig wachsender Markt

    Gegenwärtig wird dieses spezielle Betreuungssetting von 25.300 Personen österreichweit in Anspruch genommen, was einem Anteil von 5,2 Prozent der Pflegegeldbezieher/innen entspricht. In den ersten zehn Jahren der noch jungen Branche hat sich parallel zur Nachfrage auch der gesamte Markt an Dienstleistern weiterentwickelt. Der Drang nach mehr Transparenz und klareren Regeln führte 2015 zur Gründung des Fachverbandes für Personenberatung und -betreuung in der Wirtschaftskammer, dem die formale Trennung zwischen Agenturen und Personenbetreuer/innen voranging. Derzeit sind bei der Wirtschaftskammer rund 62.000 Personenbetreuer/innen registriert, etwa 600 Agenturen vermitteln landesweit Betreuungskräfte.

    Emotionaler öffentlicher Diskurs und empirische Ergebnisse
    (c) Hilfswerk
    Othmas Karas tritt für einen sachlichen Diskurs auf Grundlage empirischer Daten ein.

    Gemessen an ihrem vergleichsweise geringen Marktanteil nimmt die 24-Stunden-Betreuung eine starke Präsenz im öffentlichen Diskurs ein. Mitunter ist die Berichterstattung durch einen Fokus auf Einzelschicksale und eine Verquickung mit der Indexierung der Familienbeihilfe sehr emotionalisiert. „Wir möchten nun zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen und die Situation von Betreuerinnen und Betreuern sowie deren Kundinnen und Kunden auf Basis empirischer Daten betrachten“, erklärt MEP Dr. Othmar Karas, Präsident des Hilfswerk Österreichs.

    Das Hilfswerk setzt dazu auf eine systematische Befragung von Kunden/ innen sowie Betreuungskräften. Nach einer groß angelegten Befragung im Hilfswerk im Jahr 2013 folgte 2017/ 2018 die nächste. Das Beratungsunternehmen TQS Research & Consulting unter der Leitung von Ass.-Prof. Dr. Dieter Scharitzer von der Wirtschaftsuniversität Wien entwickelte den Fragebogen.  und führte die Befragung bei 861 Personenbetreuerinnen (52 Prozent aller auf Vermittlung vom Hilfswerk tätigen Betreuer/innen) und 885 Kunden/ innen (40 Prozent  aller 24-Stunden-Betreuungs-Kunden des Hilfswerks) durch.


    Teil 1 der Studie: die Betreuer/innen

    Beweggründe für die Arbeit als Personenbetreuer/in in Österreich

    79 Prozent der Befragten schätzen es allgemein schwierig ein, in ihrem Heimatland Arbeit zu finden. Eine Arbeit als Pflegekraft zu finden nehmen hingegen nur 58 Prozent als schwierig wahr, 28 Prozent schätzen dies eher leicht ein. 71 Prozent der Befragten nannten die besseren Verdienstmöglich­keiten als Hauptgrund, Pflege- und Betreuungsarbeit in Österreich zu leisten. Weitere Gründe: die Möglichkeit, eine Fremdsprache zu erlernen (41 Prozent), Menschen und Kulturen kennenzulernen (33 Prozent) sowie bessere Arbeitsbedingungen als im Heimatland (32 Prozent).

    Wichtigste Voraussetzung dafür, in einen Job in der Heimat zu wechseln, wäre eine ähnliche Verdienstsituation wie in Österreich (58 Prozent), gefolgt von sicheren und stabilen Arbeitsver­hältnissen (42 Prozent) bzw. ein attraktives Jobangebot (41 Prozent).

    24-Stunden-Betreuung: eine langfristige Aufgabe

    53 Prozent der Befragten sind bereits länger als sechs Jahre in Österreich in der 24-Stunden-Betreuung tätig. 38 Prozent planen, die Tätigkeit bis zu ihrer Pension auszuüben. Im Schnitt waren die Betreuer/innen bereits in drei Haushalten tätig. Hauptgrund (66 Prozent) für einen Wechsel ist der Tod der pflegebedürftigen Personen, in 25 Prozent der Fälle wechselte die betreute Person ins Heim.

    Unterstützung im Haushalt, sozialer Kontakt und ärztlich angeordnete Tätigkeiten

    Die Unterstützung im Haushalt, beim An- und Auskleiden sowie bei der Körperpflege gehört zu den wichtigsten Aufgaben der 24-Stunden-Betreuer/innen. Besonders wichtig sind auch der soziale Aspekt des Gesellschaftleistens sowie ärztlich angeordnete Tätigkeiten wie das Verabreichen von Arznei­mitteln oder Wundversorgung. „Die Betreuer/innen sind meist eine Ergänzung in der Familie, die Aufnahme in der Familie gelingt in der Regel gut bis sehr gut“, betont Elisabeth Anselm, Geschäftsführerin des Hilfswerk Österreich. Der Kontakt von Pflegebedürftigen zur Familie ist sehr rege, 85 Prozent haben regelmäßig (täglich oder wöchentlich) Kontakt mit Familienangehörigen.

    Hohe Zufriedenheit der Betreuer/innen

    Bei der Frage nach der Zufriedenheit mit der Arbeitssituation wurden alle Aspekte positiv bewertet. Jeweils mehr als 80 Prozent sind zufrieden oder sehr zufrieden mit der konkreten Arbeit in der Familie, mit der Vermittlung und Unterstützung durch das Hilfswerk sowie mit Schulungen und Anleitungen.

    Betreuer/innen bevorzugen Qualitätsagentur

    Als Beweggrund für die Arbeit beim Hilfswerk geben zwei Drittel der Befragten den guten Ruf und die Verlässlichkeit der Organisation an. Auch die rasche Wiedervermittlung ist für 46 Prozent ein Argument für das Hilfswerk, ebenso die administrative Unterstützung (43 Prozent). Die Verdiensthöhe geben nur 37 Prozent als Grund an.


    Teil 2 der Studie: die Kundinnen/ Kunden

    24-Stunden-Betreuung: Entscheidung für die eigenen vier Wände

    48 Prozent der Befragten gaben als Ursache für die Inanspruchnahme einer 24-Stunden-Betreuung eine Verschlechterung des Allgemeinzustands der pflegebedürftigen Person an, 45 Prozent nennen einen vorangegangenen Krankenhausaufenthalt. Demenzerkrankung (33 Prozent) sowie eine Entlastung der pflegenden Angehörigen bzw. eine für die Situation nicht mehr ausreichende Hauskrankenpflege wurde von jeweils 22 Prozent als Grund genannt.

    Ausschlaggebend für die Wahl einer 24-Stunden-Betreuung ist eindeutig der Verbleib in den eigenen vier Wänden (95 Prozent), gefolgt vom Erhalt des sozialen Umfelds (61 Prozent) und der Privatsphäre der betreuten Person (57 Prozent). Finanzielle Gründe, weil die 24-Stunden-Betreuung günstiger als die stationäre Pflege ist, spielen eine untergeordnete Rolle (8 Prozent).

    Hohe Zufriedenheit und verbesserte Lebensqualität bei Betreuten und Angehörigen

    Die Leistungen und das Auftreten der Personenbetreuer/innen genießen einen sehr hohen Zuspruch: Freundlichkeit, Souveränität, respektvoller Umgang sowie das Eingehen auf persönliche Bedürfnisse werden mit einem Zustimmungsgrad von 80 bis 97 Prozent sehr positiv bewertet. Die Bewertungen jener Betreuer/innen, die bereits länger im Haushalt tätig sind, fallen etwas besser aus.

    Mehr als 80 Prozent der betreuten Personen bzw. ihre Angehörigen bewerten ihre aktuelle Lebens­qualität dank 24-Stunden-Betreuung mit sehr gut oder gut. Vier von fünf Befragten geben an, dass sich die Lebensqualität durch die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks verbessert hat.

    Das durch die ständige Anwesenheit einer Betreuungskraft gewonnene Gefühl von Sicherheit sowie die praktische Hilfestellung im Alltag spielen für die betreuten Personen eine wesentliche Rolle. Auch soziale Aspekte (Ansprache) sind wichtig. Angehörige fühlen sich zu 88 Prozent entlastet, wobei auch eine Abnahme von Stress und psychischer Belastungen positiv vermerkt wird.

    Anbieter Hilfswerk: Sicherheit, Erfahrung, guter Ruf

    Ausschlaggebende Gründe, das Hilfswerk mit der Organisation der 24-Stunden-Betreuung zu betrauen sind: Ersatz bei Ausfall von Personenbetreuer/innen (41 Prozent), Deutschkenntnisse bzw. Erfahrung (je 39 Prozent), Ansprechpartner/in bzw. Fachkraft des Hilfswerks steht zur Verfügung (32 Prozent), persönliche Empfehlung (24 Prozent), Bekanntheit des Hilfswerks (24 Prozent). Transparenz bei der Preisgestaltung (6 Prozent) und bei den Verträgen (12 Prozent) werden zwar angeführt, sind aber für Kunden/innen von untergeordneter Relevanz.

    Hervorragender Net-Promotor-Score

    Die Zufriedenheit mit dem Hilfswerk ist sehr hoch: 95 Prozent empfinden es rückblickend als sehr gute Entscheidung, das Hilfswerk mit der 24-Stunden-Betreuung beauftragt zu haben. „Im Rahmen der Kundenzufriedenheitsmessung ist der sogenannte Net-Promotor-Score, die Weiterempfehlungs­absicht der Kunden/innen interessant. Mit einem Score von 67% schneidet das Hilfswerk auch im Vergleich mit anderen Dienstleistungsbranchen hervorragend ab“, erläutert Scharitzer und ergänzt in einem Resümee der Befragungen: „Die Studienergebnisse von TQS zeigen eindrucksvoll, die Notwendigkeit der 24-Stunden-Pflege als Betreuungsmodell und die hohe Akzeptanz und Zufrie­denheit mit dem Angebot und der Servicequalität des Hilfswerks.

    Daraus ergibt sich eine dreifache Win-Win-Win-Situation: Erstens: Die Klienten können länger ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen und entlasten damit das Betreuungssystem in Österreich. Zweitens: Die betreuten Menschen sind sehr zufrieden mit den Leistungen des Hilfswerks und die Angehörigen haben ein gutes Gefühl, die richtige Unterstützung für ihre pflegebedürftigen Familienmitglieder gefunden zu haben. Drittens: Gleichzeitig schafft das Hilfswerk attraktive Arbeitsplätze für überwiegend ausländische BetreuerInnen, die bessere Rahmenbedingungen in ihrem Pflegeberuf hier in Österreich vorfinden als zu Hause.“


    Reform der 24-Stunden-Betreuung muss flächendeckend Qualitätsstandards bringen

    Das Hilfswerk begrüßt den Plan der Bundesregierung, ein Gütesiegel für Agenturen, die 24-Stunden-Betreuung anbieten, einzuführen. „24-Stunden-Betreuung, braucht wie jede Form der Pflege und Betreuung gesicherte Qualität!“, betont Karas. „Wir setzen konsequent und erfolgreich auf ein Qualitätscoaching durch diplomierte Pflegekräfte, die im Bedarfsfall unterstützen und Unter­weisungen durchführen. Darüber hinaus hat sich unser Modell auch bewährt, weil im Zuge der regelmäßigen Qualitätsbesuche bei den Kunden/innen Fragen besprochen werden können, fachliche Unterstützung und Beratung geboten und der Pflege- und Betreuungsalltag optimiert wird“, präzisiert Anselm.

    Auch der Rechnungshof hat im März 2018 empfohlen, das Qualitätssicherungssystem in der 24-Stunden-Betreuung auszuweiten (http://www.rechnungshof.gv.at/aktuelles/ansicht/bericht-zu-foerderung-der-24-stunden-betreuung-veroeffentlicht.html). „Im Idealfall verbindet man die Qualitätsfrage mit der mehrfach angedachten Erhöhung der Förderung für 24-Stunden-Betreuung, die seit mehr als elf Jahren nicht valorisiert wurde“, ergänzt Elisabeth Anselm.

    Die zentralen Forderungen zur Reform der 24-Stunden-Betreuung
    • Leistbarkeit sicherstellen, Förderung anpassen
      Die Förderung wurde seit der Einführung vor elf Jahren nie valorisiert und hat sich entsprechend entwertet. Die Leistbarkeit muss insgesamt sichergestellt, die Zugänglichkeit von Qualitätsangeboten verbessert werden.
    • Verbindliche Qualitätsstandards flächendeckend umsetzen („Qualitätssiegel“)
      Die Erfahrungen von Qualitätsagenturen zeigen, dass Qualitätsarbeit zur Zufriedenheit und Sicherheit bei Betroffenen und Angehörigen ebenso wie bei Betreuer/innen führt. Ein flächendeckendes Qualitätssiegel mit klar definierten, verbindlichen Kriterien für die Branche wäre zielführend.
    • Verbindliche fachliche Begleitung in den Qualitätsstandards festschreiben
      Fachliche Anleitung, Coaching sowie Vermittlung durch einschlägiges Fachpersonal (Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen) sorgen für entsprechende Sicherheit und Qualität und müssen das „Herzstück“ eines Qualitätssiegels sein.
    • Fairness und Transparenz über Qualitätsstandards gewährleisten
      Regeln zu Transparenz und Fairness sowohl den Kunden/innen als auch den Betreuerin­nen/Betreuern gegenüber müssen zwingend Teil zielführender Qualitätsstandards sein.
    • Fortbildungsangebote nach dem Vorbild anderer Berufsgruppen zur Verfügung stellen
      Personenbetreuer/innen benötigen entsprechende Aus- und Fortbildung, welche für deren Situation maßgeschneidert angeboten werden muss (zB bereits entwickelte Curricula wie „Train To Care“).

     

    Abschließend betont Karas, dass sich die Politik nicht nur über die Ausgestaltung von Betreuungs- sowie Pflegesettings sondern vor allem auch über die Rahmenbedingungen für betreuungs- und pflegebedürftige Menschen und deren Angehörigen klar werden muss: „Es gibt keinen Grund, bei der Reform der 24-Stunden-Betreuung noch länger zuzuwarten. Ministerin Hartinger-Klein hat den ersten Schritt angekündigt. Jetzt gilt es, mutig voranzuschreiten und klar zu machen, dass das Regierungsprogramm im Bereich Pflege und Betreuung mehr als eine unverbindliche Absichtserklärung ist.“


    Service

    * Die Studie zur Situation und Zufriedenheit in der 24-Stunden-Betreuung wurde vom Hilfswerk Österreich gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen TQS Research & Consulting 2017/ 18 durchgeführt.

    Teil 1: Ergebnisse der Befragung der Betreuer/innen

    Die schriftliche Befragung (online und postalisch) wurde in der jeweiligen Muttersprache (Kroatisch, Slowakisch, Bulgarisch und Deutsch) an alle 24-Stunden-Betreuer/innen, die ihre Dienstleistung durch Vermittlung des Hilfswerks anbieten, gesandt. Von den zum Befragungszeitpunkt 1.653 Personen­betreuer/innen nahmen 861 an der Befragung teil (das entspricht einem Rücklauf von 52 Prozent).

    Die befragten Betreuer/innen sind zum überwiegenden Teil (88,7 Prozent) weiblich. Rund zwei Drittel (66,3 Prozent) stammen aus der Slowakei, gefolgt von Kroatien (18,2 Prozent) und Bulgarien (12,5 Prozent). 68,3 Prozent der Befragten haben ein Kind im Alter von 15 Jahren oder älter, 12,8 Prozent ein Kind unter 15 Jahren. 44 Prozent haben die Reifeprüfung abgelegt, 22 Prozent ein Studium abgeschlossen.

    Teil 2: Ergebnisse der Befragung der Kunden/innen

    Der Fragebogen erging an 885 Personen und wurde von 353 Personen beantwortet (entspricht Rücklauf von 40 Prozent).

    Unterlagen zur Studie können sie HIER als Pdf downloaden.

    Weitere Informationen zum Theme 24-Stunden-Betreuung finden sie hier: www.hilfswerk.at bzw. presse.hilfswerk.at/faktencheck-pflege.

    Das Hilfswerk war eine der ersten Trägerorganisationen, die nach der Legalisierung der 24-Stunden-Betreuung diese Dienstleistung angeboten hat. Aktuell betreut das Hilfswerk 857 Kunden/ innen. 1.630 Betreuer/ innen sind im Einsatz.

    (Bilder: Pixabay.com, Hilfswerk)

    Beitrag teilen
    24-Stunden-Betreuung 24h Betreuung Altenpflege Hilfswerk Pflege Pflegebranche Studie
    voriger BeitragInterview mit ASKÖ Präsident Hermann Krist: „Wer rastet, der rostet!“
    nächster Beitrag Die WM ist vorbei. Wie werden wir aber die ‚WM-Kalorien‘ wieder los?

    Weitere interessante Beiträge

    Zu heiß zum Verweilen: Wie die Gestaltung von Grünflächen die Lebensqualität älterer Menschen verbessern kann

    Gesundheitsrisiko Hitze: Was Pflegeprofis Seniorinnen und Senioren raten

    Herausforderung Demenz: Pflegende Angehörige brauchen Unterstützung

    Waldaufenthalt reduziert Stress – und das in nur 20 Minuten

    Eine Blick auf das Verhältnis von Mensch und Technologie

    »Alter neu denken« Warum unsere Vorstellungen vom Altern veraltet sind

    Kooperation ist der Schlüssel für Digitalisierung im Bereich Pflege & Soziales

    Hören »neu« denken: Der Welttag des Hörens lädt zum Perspektivwechsel ein

    Likes statt Lizenz? Vorsicht vor selbst ernannten »Finfluencer•innen«

    Lebensqualität im Alter: Österreich bleibt im Ländervergleich zurück

    Prävention als Schlüssel für zukunftsfähiges Gesundheitssystem

    Pflege mit Digitalisierung für Zukunft absichern

    KI in der Medizin: Neuer Ansatz für effizientere Diagnostik

    Studie: Nanoplastik kann Wirkung von Antibiotika beeinträchtigen

    Akuter Schlaganfall – ein Wettlauf gegen die Zeit! #TimeIsBrain

    Psychische Gesundheit: Wege aus der Burnout-Spirale

    „Second Victim“ – laut Studie leidet eine große Mehrheit der heimischen Pflegekräfte aufgrund ihres Jobs!

    Demenzhilfe: 8 von 10 pflegenden Angehörigen stark belastet

    Senior•innenvertreter mit „Forderungskatalog“ an die nächste Bundesregierung

    »Soziales Leben« bedeutet viel mehr, als dass sich jemand um einen kümmert

    Pflegeranking des ÖGKV beurteilt die Programme der heimischen Parteien

    Wandern, laufen, schwimmen – wie sportlich ist das Land wirklich?

    Telefonieverhalten im Generationenvergleich – Smartphone ein Must-Have, Telefonieren ein No-Go?

    Hilfsorganisationen legen Paket für Systemreform im Bereich Pflege und Betreuung vor

    Massiv unterschätztes Problem: Mangelernährung im Alter stoppen

    Altersgerechte Medizin als Grundrecht und nicht als Frage des Alters

    Vegane Lebensweise in Ö – Studie rund um die Vermeidung tierischer Produkte bei Lebensmitteln, Kosmetik und Co.

    „Gefährliches Schnarchen“ – neue Ansätze bei der Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen

    Mikro- und Nanoplastikpartikel – eine Gefahr für die menschliche Gesundheit

    Große Mehrheit erkennt in Desinformation eine Gefahr für Demokratie

    Pflegepersonal-Bedarfsprognose unterstreicht: Unsere Pflege braucht Pflege!

    Demenz: Gezielte Prävention bei Risikogruppen ist ein gutes Investment

    Morbus Parkinson: Handlungsbedarf bei fortgeschrittener Erkrankung

    3 große Irrtümer über Gürtelrose: Umfrage zeigt Wissenslücken auf

    Gesunde pflanzliche Ernährung reduziert Diabetesrisiko um 24 Prozent

    Gesundheitsbericht: Österreicher•innen leben länger und länger gesund

    Corona-Studie zeigt Lehren und Empfehlungen für künftige Krisen auf

    Es weihnachtet sehr – 20 Funny Facts zur Weihnachtszeit in Österreich

    Mangelernährung bei Älteren erhöht das Risiko für Pflegebedürftigkeit

    Adipositas und psychischen Erkrankungen: enger Zusammenhang

    Bis zu 60% der Demenzpatient•innen von Mangelernährung betroffen

    Caritas fordert Systemreform: „Der Pflegebereich braucht jetzt Pflege!“

    Aktuelle Studie zeigt: Adipositas erhöht Risiko für psychische Störungen

    Neurodermitis im Sommer – die Badesaison wird zur Herausforderung

    Wie wirkt sich »das Reisen« auf unsere psychische Gesundheit aus?

    Gewalt an älteren Menschen: Nicht wegschauen – Gewalt verhindern!

    Pflegereform: bei angekündigten Maßnahmen fehlt der Blick aufs Ganze

    Stimme fürs wertvolle Alter[n] – Pflege darf kein Pflegefall werden

    Gesundes Altern vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft

    »Pflege neu denken« und mit 7-Stufenplan Weichen für Zukunft stellen

    Ein älteres Paar lustig auf ihren Fahrrädern. (c) AdobeStock
    Alle Rubriken im Überblick
    • Freizeit & Reise
      • Internet & Technik
      • Reisemagazin
      • Wohnen
    • Körper & Geist
      • Corona | Covid 19
      • Diabetes
      • Erwachsenenbildung
      • gesunde Ernährung
      • Hörgesundheit
      • SENaktiv – Sicher im Alter bewegen
    • Kunterbunt
    • Pflege & Betreuung
      • Demenz
      • Inklusion
    • Studien
    Letzte Beiträge
    18. Sep 2025

    Demenz: Es braucht [viel] mehr leistbare Unterstützungsangebote!

    10. Sep 2025

    Neugier kennt kein Alter – wie lebenslanges Lernen uns bereichert und uns jung hält

    4. Sep 2025

    Migräne – weit mehr als nur Kopfweh

    28. Aug 2025

    Digitale Fallen erkennen – neue Sicherheitsbroschüre mit praktischen Tipps für Sicherheit im Netz

    20. Aug 2025

    Gängige Irrtümer bei Pauschalreisen – wir klären auf

    14. Aug 2025

    Zu heiß zum Verweilen: Wie die Gestaltung von Grünflächen die Lebensqualität älterer Menschen verbessern kann

    8. Aug 2025

    Gesundheitsrisiko Hitze: Was Pflegeprofis Seniorinnen und Senioren raten

    30. Jul 2025

    Altersdiskriminierung vorbeugen – für ein respektvolles Miteinander

    23. Jul 2025

    Achtung bissig! Erste Hilfe bei Insektenstichen und Schlangenbissen

    17. Jul 2025

    Effektiv gegen Schlafstörungen: Schnellere Behandlung dank Künstlicher Intelligenz und Telemedizin

    9. Jul 2025

    Die stille Revolution des Wanderns: Flachland und sanfte Hügel im Trend

    3. Jul 2025

    Herausforderung Demenz: Pflegende Angehörige brauchen Unterstützung

    26. Jun 2025

    Gewitter am Berg: Tipps zur Risikominimierung

    16. Jun 2025

    Waldaufenthalt reduziert Stress – und das in nur 20 Minuten

    5. Jun 2025

    Reservierung nicht vergessen – Tipps für den nächsten Hüttenbesuch

    27. Mai 2025

    Tipps gegen Lebensmittelverschwendung – gut für die Umwelt, gut für die Geldbörse!

    21. Mai 2025

    Vor der Reise ist nach dem Impfpasscheck – selbst in Europa sollten die Standardimpfungen immer aktuell sein

    15. Mai 2025

    Allergien am Auge: Wenn der Juckreiz zur Gefahr wird und was Augenärzt•innen empfehlen

    13. Mai 2025

    Zukunft beginnt im Kopf – Warum wir »NEU« denken müssen

    6. Mai 2025

    Energiekosten optimieren lohnt sich – eine Anleitung

    Schlagwörter
    Alltag Alter Behandlung Bewegung BewegungISTgesund Corona Covid 19 Demenz Depression Diabetes Diagnose Digitalisierung Download Erkrankung Ernährung Forschung Freizeit gesunde Ernährung Gesundheit Information Internet Lebensqualität Lebensstil Medikamente Natur Pandemie Pflege Prävention Psyche Ratgeber Risiko service Sicherheit Smartphone Sport Stress Studie Symptome Therapie Tipps Umfrage Unterstützung Urlaub Vorsorge Wohlbefinden




    Impressum  |  Kooperationen |  Partner |   Datenschutz

    Bloggerei.de      trusted blogs Logo
    Blogheim.at Logo

    ...und anschließend Enter drücken. Mit Esc die Suche beenden.

    Cookie-Zustimmung verwalten
    Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unser Service zu optimieren.
    Funktional Immer aktiv
    Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
    Vorlieben
    Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
    Statistiken
    Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
    Marketing
    Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
    Optionen verwalten Dienste verwalten Verwalten von {vendor_count}-Lieferanten Lese mehr über diese Zwecke
    Vorlieben
    {title} {title} {title}