Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen bahnen sich ihren Weg durch die Wolkendecke. Schneeglöckchen, Krokus und Co. erwachen aus ihrem Winterschlaf und das erste Achterl Wein wird schon im Freien serviert und genossen – kurz: eine verlockende Gelegenheit, dem aufblühenden Niederösterreich einen Besuch abzustatten!
Die Osterzeit in Niederösterreich lädt Einheimische sowie Gäste dazu ein, Tradition und Genuss in einer einzigartigen Frühlingskulisse zu erleben. Vom Waldviertel bis zu den Wiener Alpen wird mit kunstvollem Handwerk, kulinarischen Highlights und spannenden Attraktionen gefeiert.
Mit allen Sinnen erleben und genießen
Ostern ist eine Zeit der Begegnung, der Traditionen und des Miteinanders – Werte, die in Niederösterreich tief verwurzelt sind. Mit seinen einzigartigen Osterveranstaltungen schafft das Bundesland nicht nur unvergessliche Erlebnisse für Besucherinnen und Besucher, sondern stärkt auch die regionale Wirtschaft und den Tourismus. Die zahlreichen Brauchtümer, köstliche Kulinarik, Stichworte Osterschinken, Osterstriezel und Osterlamm, und die unvergleichliche Landschaft machen Niederösterreich gerade in dieser Zeit zu einem besonders attraktiven Reiseziel.
Michael Duscher, Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung: „Die Osterzeit in Niederösterreich bietet eine wunderbare Gelegenheit, die Vielfalt unserer Regionen zu entdecken. Wie bei jedem anderen großen Fest gibt es auch rund um Ostern zahlreiche Bräuche und Traditionen, ohne die es einfach nicht dasselbe wäre. Ob traditionelle Märkte, genussvolle Kulinarik oder besondere Naturerlebnisse – wir laden unsere Gäste ein, Niederösterreich mit allen Sinnen zu erleben und unvergessliche Gesamterlebnisse zu genießen.“

Schönes Frühlingswetter lädt ein zum Oster-Urlaub
Der späte Ostertermin – der Ostersonntag fällt heuer auf den 20. April – spielt der Buchungslage in den niederösterreichischen Tourismusdestinationen in die Karten. Die meisten Gäste kommen aus Österreich bzw. aus Nachbarländern wie Deutschland, Tschechien oder der Slowakei und verbringen zwischen zwei und vier Nächten in Niederösterreich. Schönes Frühlingswetter dürfte auch noch einige Kurzentschlossene für einen Oster-Urlaub in Niederösterreich begeistern, da vor allem Bewegung an der frischen Luft wie Radfahren oder Wandern als Aktivitäten hoch im Kurs stehen.
Von der Eibesthaler Passion bis zum Ostereiersuchen in Purkersdorf
Im Weinviertel fasziniert zum Beispiel die Eibesthaler Passion Jahr für Jahr mit einer eindrucksvollen Inszenierung der Ostergeschichte, kulinarische Höhepunkte sind unter anderem das Osterbuffet in der Wein.Küche Poysdorf oder der Osterbrunch in der Therme Laa.
Im Waldviertel wartet das „Große Hoppelfest“ in den Kittenberger Erlebnisgärten ab dem 12. April. Traditionelle Osterbräuche finden Gäste von 29. bis 30. März beispielsweise im Weinhauerhof Pasching-Klinglhuber in Langenlois.
Entlang der Donau wird Ostern mit historischen Festen und eindrucksvollen Veranstaltungen gefeiert, zum Beispiel beim beliebten Ostermarkt in Schloss Hof ab 29. März an allen Wochenenden bis Ostern oder auch von 4. bis 6. April im Schloss Marchegg beim Ostermarkt im Schlosspark.
Das Mostviertel zeigt sich zu Ostern mit seiner berühmten Birnbaumblüte entlang der Moststraße von seiner schönsten Seite. Das leibliche Wohl kommt am 13. April unter anderem beim Osterbrunch in der Kartause Gaming voll auf seine Kosten.
Kulinarisch locken zu Ostern auch die Wiener Alpen, beispielsweise mit dem Osterbrunch im Hotel Schneeberghof am Ostersonntag. In Wiener Neustadt wartet am 11. und 12. April der Ostermarkt am Dom mit einem breiten Angebot an Kunsthandwerk, Osterdekorationen und Delikatessen direkt aus der Region.
In der Region Wienerwald kommen Familien beim Ostereiersuchen auf der Kellerwiese in Purkersdorf auf ihre Kosten. Ein Geheimtipp für österliches Kunsthandwerk und ein buntes Familienprogramm ist der österliche Kunshandwerksmarkt am 12. und 13. April im Wasserschloss Kottingbrunn.
Eine Sache der Stärke
In der Wohnung, im Garten, im Park – die traditionelle Osternestsuche gehört ebenso zum Osterfest wie das Ostereierfärben. Jedes Jahr werden unzählige Eier versteckt – ob hartgekocht oder aus Schokolade. Doch warum dreht sich zu Ostern alles ums Ei?
Nach christlichem Brauch wird vor Ostern 40 Tage lang gefastet. Zu den verbotenen Lebensmitteln in dieser Zeit gehörten früher alle tierischen Produkte – also neben Fleisch auch Milch, Butter und Eier. Da ist kaum verwunderlich, dass die Freude über Eier zum Ende der Fastenzeit groß war.
Das traditionelle „Eierpecken“ [umgangssprachlich für „zusammenstoßen“] wird hierzulande in vielen Familien auch als Wettbewerb ausgetragen. Eine Spielerin bzw. ein Spieler fängt an und schlägt mit der Spitze seines Eis auf die seines•ihrer Gegenspielers•in, mit der Absicht, dessen Schale zu zerbrechen. Siegerin bzw. Sieger ist, wessen Ei zum Schluss als einziges noch unversehrt bleibt.

Service
Alle Tipps und Veranstaltungen rund um Ostern finden Sie auch online auf www.niederoesterreich.at/ostern.
(Bilder: AdobeStock)